
Halsweh bei Kindern kann verschiedene Ursachen haben. Weitere Symptome können die Halsschmerzen begleiten. Was können Eltern tun, um die Beschwerden ihrer Kleinen zu lindern bzw. den Schmerzen vorzubeugen?
Mehrere Male im Jahr schlägt sie zu: die Erkältung. Während es Erwachsene durchschnittlich zweimal pro Jahr erwischt, leiden Kinder bis zu zehnmal an einem grippalen Infekt. Damit ist die Erkältung die häufigste Erkrankung im Kindes- und Jugendalter.
Grund dafür ist zum einen, dass sich das Immunsystem von Kindern noch in der Entwicklungsphase befindet. Es muss erst noch lernen, wie es sich gezielt und schnell gegen ihm noch unbekannte Erreger zur Wehr setzen kann. Zum anderen geben Kinder eine hohe Anzahl an Erkältungsviren untereinander weiter – zum Beispiel beim Spielen im Kindergarten. Ist ein Kind erkältet, machen ihm häufig besonders Symptome wie Schnupfen und Halsweh zu schaffen.
Hier finden Sie Tipps, was Sie tun können, um die Beschwerden Ihres Nachwuchses zu lindern und erfahren, wie Sie einer Erkältung bei Kindern vorbeugen können.
In Kitas, Grundschulen und auf Indoor-Spielplätzen wimmelt es in der Erkältungssaison nur so von Erregern, den Erkältungsviren. Insbesondere Kleinkinder können natürlich noch nicht darauf achten, sich vor den Viren zu schützen. Sie haben oft engeren Kontakt untereinander und nehmen beispielsweise Spielzeug oder ihre Finger in den Mund. Auch zu Hause lässt sich der direkte Kontakt nicht einfach vermeiden, wenn die Eltern erkältet sind. So können sich die Krankheitserreger sowohl innerhalb der Familie als auch in den verschiedenen Einrichtungen für Kinder relativ schnell verbreiten.
Ist ein Kind an einer Erkältung erkrankt, zeigt sich das oftmals zuerst durch Schnupfen beziehungsweise eine laufende Nase, Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Dazu können folgende Symptome kommen:
Eine eingeschränkte Atmung ist vor allem für die Allerkleinsten unangenehm, denn Säuglinge atmen in den ersten Lebensmonaten nach der Geburt überwiegend durch die Nase. Wenn sie verstopft ist, werden Kinder oft unruhig und weinerlich. Außerdem kann eine blockierte Nasenatmung zu Problemen beim Trinken beziehungsweise Stillen führen. Damit Ihr Schützling bald wieder frei durchatmen kann, sollte das Ziel sein, den „Babyschnupfen“ möglichst rasch in den Griff zu bekommen. Emsan® Babynasentropfen, können die Nase auf natürliche Weise befreien, so dass sich das Kind beruhigen kann. Die Tropfen können ab dem ersten Lebenstag angewandt werden. Welche Produkte für ältere Kinder geeignet sind, erfahren Sie weiter unten.
Kinder leiden bei einer Erkältung deutlich häufiger an Fieber als Erwachsene. Dabei handelt es sich um eine sinnvolle Abwehrreaktion des Körpers, denn mit der Erhöhung der Körpertemperatur werden Stoffwechsel und Abwehrsystem aktiver. Dies kann die Bekämpfung von Erregern beschleunigen. Bei einem Säugling oder Kleinkind sollten Eltern trotzdem sofort einen Arzt konsultieren, wenn Fieber beziehungsweise eine Körpertemperatur von 39 °C und mehr auftreten.
Übrigens: Für genaue Messergebnisse sollte Fieber bei Kindern im Po gemessen werden. Sowohl die Temperaturmessung im Mund als auch die Messung im Ohr liefern in der Regel keine genauen Ergebnisse.
Ein geschwächtes Immunsystem, zum Beispiel aufgrund einer Erkältung, die durch Viren ausgelöst wurde, begünstigt manchmal eine zusätzliche bakterielle Erkrankung. Mediziner sprechen in diesem Fall von einer Superinfektion. Bereits angegriffene Schleimhäute werden hierbei zusätzlich durch Bakterien infiziert. Anzeichen für eine Superinfektion können ein sich in der Farbe veränderter Schleim, etwa gelb-grünlich, und eine erneute Verstärkung des Krankheitsgefühls sein.
Ein klassischer grippaler Infekt benötigt oftmals keine Medikamente, um auszuheilen. Wichtig sind vor allem viel Ruhe und Zeit, um den Infekt richtig auszukurieren – das gilt auch für die Kleinen. Um einige unangenehme Erkältungssymptome zu lindern, können sich Medizinprodukte mit natürlicher Wirkweise eignen:
Damit auch die anderen Symptome schnell abklingen und der Nachwuchs bald wieder fit ist, sollten Eltern die folgenden Tipps beachten:
Zur Erkältungsprävention eignen sich unter anderem diese Maßnahmen: