
Halsweh bei Kindern kann verschiedene Ursachen haben. Weitere Symptome können die Halsschmerzen begleiten. Was können Eltern tun, um die Beschwerden ihrer Kleinen zu lindern bzw. den Schmerzen vorzubeugen?
Mehrere Male im Jahr schlägt sie zu: die Erkältung. Während es Erwachsene durchschnittlich zweimal pro Jahr erwischt, leiden Kinder bis zu zehnmal an einem grippalen Infekt. Damit ist die Erkältung die häufigste Erkrankung im Kindes- und Jugendalter. Grund dafür ist das noch nicht vollständig ausgereifte Immunsystem der Kinder, auf das im Laufe der Jahre bis zu 200 unterschiedliche Erkältungsviren treffen.
Bei jedem Kontakt mit einem unbekannten Erreger ist das Immunsystem erst einmal wehrlos und die Erkältung hat leichtes Spiel. Erst im Verlauf der Erkrankung werden Antikörper gebildet, die das Kind in Zukunft vor diesem Virus schützen. Das Kind erwirbt also die entsprechende Immunität. Bis das Immunsystem vollständig entwickelt ist, vergehen allerdings einige Jahre.
In Kitas, Grundschulen und Indoor-Spielplätzen wimmelt es in der Erkältungssaison nur so von Erregern, den Erkältungsviren. Vor allem Kleinkinder achten zudem nicht darauf, sich vor den Viren zu schützen. Sie wollen auch mit Papa und Mama kuscheln, wenn die krank auf der Couch liegen, und nehmen Spielzeug in den Mund, das eben noch ein erkälteter Spielkamerad in der Hand hatte.
Da es sich um Viren handelt, die für die häufigen grippalen Infekte verantwortlich sind, gibt es erst einmal keinen Grund zur Sorge. Denn eine klassische Erkältung ist zwar unangenehm, aber in der Regel harmlos.
Ist ein Kind an einer Erkältung erkrankt, zeigt sich das meist zuerst durch Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Dazu kommen
Das letzte Symptom ist vor allem für die Allerkleinsten unangenehm, denn Säuglinge atmen in den ersten Lebensmonaten nach der Geburt überwiegend durch die Nase. Daher fühlen sie sich, wenn ihre Nase verstopft ist, gestört und werden unruhig und weinerlich. Nasentropfen, zum Beispiel aus dem Hause Emsan, können die Nase befreien, sodass sich das Baby besser beruhigen kann.
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Kinder leiden bei einer Erkältung deutlich häufiger an Fieber als Erwachsene. Dabei handelt es sich um eine sinnvolle Abwehrreaktion des Körpers, denn mit der Erhöhung der Körpertemperatur werden Stoffwechsel und Abwehrsystem aktiver. Dies kann die Vermehrung von Erregern vermindern. Bei einem Säugling sollten Eltern trotzdem sofort einen Arzt aufsuchen, wenn Fieber oder eine Körpertemperatur von 39 °C und mehr auftritt.
Für genaue Messergebnisse sollte Fieber bei Kindern im Po gemessen werden. Sowohl die Temperaturmessung im Mund als auch die Messung im Ohr liefern in der Regel keine genauen Ergebnisse.
Je nach Allgemeinbefinden können fieberhafte Erkältungskrankheiten mit Hausmitteln behandelt werden, zum Beispiel durch Wadenwickel oder einen feuchten Waschlappen auf der Stirn, der regelmäßig ausgetauscht wird. Tees, die eine Schwitzkur anregen, zum Beispiel aus Lindenblüten und Holunderblüten, gibt es bereits für Kinder ab 12 Monaten.
Ein geschwächtes Immunsystem begünstigt manchmal eine zusätzliche bakterielle Erkrankung. Mediziner sprechen in diesem Fall von einer Superinfektion oder einer Hyperinfektion. Bereits angegriffene Schleimhäute bieten einen Nährboden für Bakterien. Anzeichen für eine Superinfektion können sich verändernder Schleim und eine erneute Verstärkung des Krankheitsgefühls sein.
Ein klassischer grippaler Infekt benötigt keine Medikamente, um auszuheilen. Medizinprodukte können aber die unangenehmen Beschwerden lindern. So können etwa Nasentropfen und Nasensprays auf Mineralsalzbasis bei Säuglingen und Kindern die Nase befreien und die gereizten Nasenschleimhäute beruhigen. Die Nasendusche für Kinder ab 3 Jahren ist ein sicheres und effizientes System, um Krankheitserreger, Viren und Schadstoffe einfach herauszuspülen. Zuckerfreie Halstabletten helfen Kindern, die bereits Bonbons lutschen können, ohne sie zu verschlucken, gegen Halsschmerzen.
Damit auch die anderen Symptome schnell abklingen und der Nachwuchs bald wieder fit ist, sollten Eltern die folgenden Tipps beachten: