
Wenn Sie ein paar Alltagstipps beachten, können Sie Fuß- und Nagelpilz gut vorbeugen.
Pilzerkrankungen wie Nagelpilz sind unangenehm, aus medizinischer Sicht heute aber kein großes Problem mehr. Zur Therapie werden verschiedene Behandlungsoptionen verwendet. Pilzmittel entfalten i.d.R. ihre Wirkung, indem sie in den Stoffwechsel von Pilzen eingreifen und diesen beeinträchtigen. Sie sind in unterschiedlichen Darreichungsformen in Drogerie oder Apotheke erhältlich. Welche Darreichungsform die richtige für die Nagelpilz-Therapie ist, hängt mit dem Stadium der Erkrankung zu tun.
Nagelpilz ist eine ernstzunehmende Infektion und sollte als solche schnell behandelt werden. Dazu gibt es zwei Strategien. Welche die richtige ist, hängt von der Ausprägung der Symptome sowie der Schwere des Befalls ab.
Topische Mittel werden rein äußerlich auf den Nagel aufgetragen (Lokaltherapie). Sie sind als Gel, Creme, Nagellack, Salbe oder Tinktur frei verkäuflich erhältlich. Bei der örtlichen, meist nebenwirkungsarmen Behandlung gelangen die Wirkstoffe direkt an den Ort des Befalls. Bei einer leichten Infektion reicht die örtliche Behandlung meistens aus, um Symptome des Nagelpilzes zu behandeln.
Wenn die Krankheit weiter fortgeschritten ist und bereits die Nagelwuchszone befallen ist, können oft nur noch zusätzlich systemische Antimykotika helfen. Sie werden oral eingenommen (Tabletten oder Saft) und wirken innerlich. Der Wirkstoff landet zuerst im Magen-Darm-Trakt und gelangt von dort über die Schleimhäute in den Blutkreislauf, der ihn im Körper verteilt. Systemische Antipilzmittel müssen vom Arzt verordnet werden und sind für Kleinkinder, Schwangere, Stillende sowie Menschen mit Leberschäden nicht geeignet.
Antimykotika werden je nach Wirkweise in zwei Gruppen unterteilt:
Abonnieren Sie unseren Newsletter mit aktuellen Gesundheitsthemen und exklusiven Aktionen. Als Dankeschön erhalten Sie für Ihren nächsten Einkauf 20 % Rabatt in unserem Online-Shop.