![Hier erfahren Sie alles rund ums Thema Hühneraugen. Eine Person in Wanderschuhen geht auf die Kamera zu.](/fileadmin/data_www.emcur.com/Bilder/Seiten/ratgeber_huehneraugen/emcur-thema-huehneraugen-teaser.jpg)
Wie entstehen Hühneraugen, woran sind sie zu erkennen und wie werden Sie die unangenehmen, mitunter schmerzhaften, Hautveränderungen wieder los? In unserem Ratgeber erhalten Sie hilfreiche Tipps und Infos rund ums Thema.
Hühneraugen bilden sich oft mit der Zeit von allein wieder zurück, wenn die betroffene Stelle ausreichend entlastet wird. Geschieht dies jedoch nicht, verhärtet sich die Stelle immer mehr. Der Hornhautkern dringt dann stachelähnlich in die Unterhaut und löst mitunter starke Schmerzen aus – insbesondere bei Belastung, da er sich dann weiter in die Tiefe bohrt. Im Anfangsstadium lässt sich ein Hühnerauge selbst entfernen. Mit geeigneten Mitteln zur Selbstbehandlung gelingt dies in der Regel sogar relativ schnell. Erfahren Sie jetzt, was gegen das lästige Hautproblem hilft.
Wer Hühneraugen loswerden und hierbei „relativ schnelle” Erfolge erzielen möchte, kombiniert am besten diese Behandlungsbausteine miteinander:
Zunächst ist es wichtig herauszufinden, wie es zu den Druckstellen kommen konnte. Basierend auf der Ursache, die der Hornhautverdickung zugrunde liegt, ergeben sich dann entsprechende Maßnahmen:
Mitunter eignen sich spezielle Pflaster und passend zurechtgeschnittene Schaumstoffstücke dazu, betroffene Körperstellen zu entlasten sowie Druckschmerzen zu verringern.
Weitere Tipps zur Vorbeugung und Entlastung von Hornhautschwielen: Mit einer regelmäßigen Fuß- und Handpflege lässt sich einer übermäßigen Bildung von Hornhaut – und damit auch der möglichen Entwicklung eines (schmerzhaften) Hornhautkegels vorbeugen. Für den Berufsalltag, ausgedehnte Shopping-Touren oder lange Partynächte empfiehlt es sich zudem, immer ein Paar bequeme Sneaker dabeizuhaben und die Schuhe nach einiger Zeit des Tragens zu wechseln. Die Wechselschuhe lassen sich zu diesem Zweck etwa am Arbeitsplatz oder im Auto deponieren.
Abhängig vom Stadium, in dem sich die Hautveränderung befindet, gibt es verschiedene Behandlungsoptionen:
Achtung: Diabetes- oder Rheumapatienten sowie Personen mit empfindlicher Haut sollten hinsichtlich der Behandlung von ausgeprägten Hühneraugen generell keine Selbstversuche starten, sondern direkt ärztlichen Rat einholen. Denn auch wenn das Hautproblem zunächst als Lappalie erscheinen mag: Gerade bei diesen Personengruppen kann es zu schwerwiegenden Komplikationen kommen.
Nachfolgend stellen wir Ihnen drei Methoden vor, wie Sie das Hühnerauge im Anfangsstadium selbst entfernen können. Stellt sich kein Behandlungserfolg ein oder kehren die Beschwerden immer wieder zurück, suchen Sie möglichst frühzeitig eine Arztpraxis auf, damit sich die Hornhautverdickung nicht weiterentwickelt.
Im Anfangsstadium sind mitunter einfache Fußbäder ausreichend, um die verdickte Hornhaut aufzulösen. So geht’s:
Die Prozedur ist je nach eigener Einschätzung (zum Beispiel jeden zweiten Tag bis täglich) zu wiederholen, bis die Verhärtung verschwunden ist. Die Therapie zieht sich unter Umständen über mehrere Wochen.
In der Apotheke oder im Drogeriemarkt sind spezielle Hühneraugenpflaster erhältlich. Die Pflaster enthalten Keratolytika, wie zum Beispiel Salicylsäure oder Milchsäure, die die verhornte Haut aufweichen.
Achtung: Die Pflaster enthaltenen Säuren. Wichtig ist daher, das Pflaster exakt zu platzieren, damit die umliegende gesunde Haut nicht in Mitleidenschaft gezogen und dadurch geschädigt wird.
Es ist daher auch darauf zu achten, dass das Pflaster beim Tragen nicht verrutscht. Die Pflaster sind gemäß der jeweiligen Packungsbeilage anzuwenden.
Die Therapie mit diesen Mitteln läuft meist so ab:
Dieses Prozedere ist je nach Anleitung bzw. Packungsbeilage des jeweiligen Mittels zum Beispiel jeden Tag – manchmal sogar mehrmals täglich – aufs Neue zu wiederholen. Nach einigen Tagen müssen die Füße dann im Normalfall gebadet werden, um die Haut aufzuweichen. Dann wird versucht, das Hühnerauge sanft aus der Haut zu lösen. Das genaue Vorgehen unterscheidet sich von Produkt zu Produkt und ist daher zwingend der jeweiligen Packungsbeilage zu entnehmen.
Die Emcur® Hühneraugen Kombi eignet sich zur effektiven Behandlung von Hühneraugen an den Füßen – sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern ab 4 Jahren. Das Produkt darf auch in der Schwangerschaft und Stillzeit zum Einsatz kommen. Die Verpackung enthält:
Darüber hinaus profitieren Sie hiervon: Die enthaltene Lösung muss nicht – wie bei anderen Produkten manchmal üblich – jeden Tag oder gar mehrfach täglich, sondern nur jeden zweiten Tag aufgetragen werden. Auf diese Weise gestaltet sich der Behandlungszeitraum möglichst stressfrei. Zudem ist Ameisensäure eine stärkere Säure als der oftmals in derartigen Produkten verwendete Wirkstoff Salicylsäure. So sind die Beschwerden aufgrund der lästigen Hornhautschwiele in der Regel schon relativ bald Geschichte.
Mögliche Risiken:
Ja, die Hornhautverdickung bildet sich oft von selbst wieder zurück, wenn kein permanenter Druck mehr auf ihr lastet. Um den Rückbildungsprozess zu unterstützen, sind in Apotheken und Drogeriemärkten freiverkäufliche Hühneraugenpflaster und -mittel erhältlich. Lesen Sie jetzt, was Sie bei einem Hühnerauge tun können und welche Risiken bei der Entfernung beziehungsweise Behandlung bestehen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Hornhautverdickung im Anfangsstadium selbst zu entfernen, etwa Fußbäder, spezielle Pflaster und flüssige Mittel zum Auftragen. Erfahren Sie jetzt mehr zur Entfernung von Hühneraugen.
Am besten ist es natürlich, übermäßiger Hornhautbildung vorzubeugen – unter anderem durch eine regelmäßige Fuß- und Handpflege. Hat sich bereits ein Hühnerauge mit Hornhautkegel gebildet, ist es zwingend notwendig die Hautstelle zu entlasten. Sofern sich das Hautproblem noch im Anfangsstadium befindet, gibt es zudem verschiedene Optionen zur Selbstbehandlung. Lesen Sie jetzt mehr dazu, was Sie tun können, um Hühneraugen loszuwerden.
Ausgebildete medizinische Fußpfleger*innen entfernen die Hornhautverdickungen mitunter durch eine behutsame Ausschabung mit einem Skalpell. Anschließend bringen sie auf der betroffenen Stelle ein Druckpolster zur Druckentlastung an. In der Regel gilt aber: Im Anfangsstadium lassen sich Hühneraugen selbst entfernen.
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