Eine Frau benutzt ein Nasenspray.

Was tun bei der sogenannten Nasenspray-Sucht?

Nasenspray abgewöhnen, Alternativen finden

Warum so viele Menschen von Nasenspray abhängig werden

Kommt es aufgrund einer Erkältung oder einer Allergie zu einem Anschwellen der Nasenschleimhaut, fällt das Atmen durch die Nase schwer. Um die Beschwerden schnell zu lindern, greifen viele zu abschwellenden Nasensprays mit chemischen Wirkstoffen. Denn nach der Anwendung dieser Mittel tritt die erhoffte Wirkung meist schnell ein: Die Schwellung der Schleimhaut geht zurück; das Atmen fällt wieder leichter.

Solche Nasensprays sind jedoch keinesfalls für eine Daueranwendung geeignet und sollten nach spätestens sieben Tagen abgesetzt werden. Andernfalls kann sich ein Gewöhneffekt einstellen. Ein Verzicht auf das abschwellende Mittel erscheint den Betroffenen dann oft undenkbar. Umgangssprachlich ist deshalb häufig davon die Rede, dass sich eine Nasenspray-Sucht oder Nasenspray-Abhängigkeit entwickelt hat. Die Anwender selbst verkennen oft die Gefahr, dass Nasenspray abhängig machen kann. Doch allein in Deutschland sind Experten zufolge mehr als 100.000 Menschen „süchtig“ nach Nasenspray.

Ein Entzug, also eine Nasenspray-Entwöhnung, ist zwar meist anstrengend und psychisch belastend – mit einem erfahrenen Arzt/einer erfahrenen Ärztin an der Seite und einer geeigneten Entwöhnungsmethode kann er aber gelingen. Ärzte/Ärztinnen können Betroffene zudem über mögliche Alternativen zu potenziell „abhängig“ machenden Nasensprays informieren. Wichtig ist, sich umgehend an einen Arzt/eine Ärztin zu wenden, sobald sich Symptome des Gewöhneffekts bemerkbar machen.

Symptome der Nasenspray-Abhängigkeit

Hat sich aufgrund einer dauerhaften Anwendung von chemisch abschwellenden Nasensprays der Gewöhnungseffekt eingestellt, kann die Nase chronisch verstopft sein. Um die Nase bei Bedarf schnell befreien zu können, führen viele Betroffene das Sprühfläschchen immer mit sich. Sie sind also quasi „abhängig“ von Nasenspray. Denn lässt die Wirkung des chemisch abschwellenden Mittels nach und das Nasenspray ist nicht zur Hand, haben sie oft Angst davor, zu ersticken. Der Griff zum Nasenspray gehört für sie darum oft zur Alltagsroutine. Bei dauerhaftem Gebrauch des chemisch abschwellenden Mittels sind noch gravierendere Folgen möglich.

Wieso kann abschwellendes Nasenspray „süchtig“ machen?

Wenn bestimmte abschwellende Nasensprays über den in der Packungsbeilage angegebenen maximalen Anwendungszeitraum hinaus weiterhin regelmäßig zum Einsatz kommen, kann es schwerfallen, wieder ohne sie auszukommen. Schuld daran sind die in vielen abschwellenden Nasensprays enthaltenen chemischen Wirkstoffe. Bei diesen handelt es sich um Sympathomimetika wie Xylometazolin oder Oxymetazolin. Sie bewirken, dass sich die Blutgefäße der Nasenschleimhaut verengen. Der gewünschte Effekt ist in der Regel bereits wenige Minuten nach der Benutzung des Nasensprays spürbar: Durch die Gefäßverengung (Vasokonstriktion) schwillt die Nasenschleimhaut ab. Betroffene können dann wieder frei durchatmen. Leider lassen die Wirkstoffe des Nasensprays die Nasenschleimhaut nur kurzzeitig abschwellen. Nach einigen Stunden schwillt sie wieder an. Das hat zur Folge, dass sich Betroffene von akutem oder chronischem Schnupfen schnell dazu verleiten lassen, das Nasenspray erneut zu benutzen, um die Beschwerden rasch zu lindern.

Das Problem hierbei ist, dass bei längerem Gebrauch solcher abschwellender Nasensprays ein Gewöhnungseffekt eintritt. Dies ist auf ein Absetzphänomen, auch Rebound-Effekt genannt, zurückzuführen: Wenn die Wirkung des Nasensprays nachlässt, schwillt die Nasenschleimhaut stärker an als zuvor. Aus der Not heraus wenden Betroffene das Nasenspray dann mehrfach am Tag an oder erhöhen die Dosis. Ein Teufelskreis beginnt.

Nebenwirkungen und Folgen einer dauerhaften Anwendung von Nasenspray

Die Daueranwendung von abschwellenden Nasensprays mit chemischen Wirkstoffen kann mit der Zeit beträchtliche Folgen nach sich ziehen. So können etwa bleibende Schäden an der Nasenschleimhaut entstehen. Das Fatale daran ist, dass eine stark geschädigte Nasenschleimhaut ihre natürliche Reinigungsfunktion nicht mehr erfüllen kann. Fremdstoffe, die normalerweise von den auf einer gesunden Nasenschleimhaut befindlichen Flimmerhärchen Richtung Rachen abtransportiert werden, können dann einfacher in den Körper gelangen. Krankheitserreger wie Bakterien, Pilze oder Viren haben somit „freiere Bahn“. Aufgrund dessen werden die Betroffenen anfälliger für bakterielle sowie virale Infektionen. Unter Umständen entwickelt sich bei ihnen eine sogenannte Stinknase (Ozaena): Bildet sich die Nasenschleimhaut zurück, können sich auf der geschädigten Stelle vermehrt Bakterien ansiedeln. Durch diese entfaltet sich ein fauliger Geruch. Oftmals nehmen zunächst nur die Angehörigen oder Bekannten der betroffenen Person den unangenehmen Geruch wahr. Das hat den Hintergrund, dass eine Nasenspray-Abhängigkeit auch negative Auswirkungen auf das eigene Riechvermögen hat.

Folgeschäden von chemisch abschwellendem Nasenspray im Überblick

Auf die vielfältigen Folgeschäden der sogenannten Nasenspray-Sucht einzugehen, würde an dieser Stelle zu weit führen. Die nachfolgende Auflistung liefert jedoch einen groben Überblick über mögliche Auswirkungen einer dauerhaften Anwendung von Nasensprays mit Gewöhnungseffekt. Sie erhebt keinesfalls einen Anspruch auf Vollständigkeit. Zu möglichen Folgen gehören unter anderem:

  • eine dauerhafte Schädigung der Nasenschleimhaut
  • eine trockene Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca)
  • eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen
  • Nasenbluten
  • Krustenbildung in der Nase
  • ein beeinträchtigtes Riechvermögen oder gar der Verlust des Geruchsinns
  • damit einhergehend ein eingeschränkter Geschmackssinn
  • chronischer Schnupfen
  • eine chronische Schwellung der Nasenschleimhaut (Privinismus/Arzneimittel-Rhinitis)
  • eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung
  • Erstickungsängste
  • ein Loch in der Nasescheidewand
  • eine Stinknase (Rhinitis atrophicans)

Therapiemöglichkeiten: Wie lässt sich die sogenannte Nasenspray-Sucht bekämpfen?

Die Folgen des Gewöhnungseffekts können nicht nur körperlich, sondern auch seelisch belastend sein: Der immer wieder notwendig erscheinende Griff zum abschwellenden Mittel mit chemischen Wirkstoffen; die aufkommende Erstickungsangst, wenn sich das Spray bei angeschwollener Nasenschleimhaut nicht in Reichweite befindet. Wissen die Betroffenen, dass sie diese Beschwerden dem dauerhaften Gebrauch des chemisch abschwellenden Nasensprays zu verdanken haben, versuchen sie teilweise es eigenständig abzusetzen. Ein Nasenspray-Entzug ist jedoch nicht zu unterschätzen. Die „Entzugserscheinungen“ wie beispielsweise die aufkommende Erstickungsangst sind teilweise heftig; die Rückfallgefahr groß. Darum sollten sich Betroffene professionelle Unterstützung suchen, um die Nasenspray-Abhängigkeit zu bekämpfen. Hals-Nasen-Ohren-Ärzte sind hierfür die richtigen Ansprechpartner. Denn sie sind mit der Thematik vertraut und kennen unterschiedliche „Entzugsmethoden“.

Welche Methoden der Nasenspray-Entwöhnung gibt es?

Betroffenen stellt sich oft die Frage, wie sie sich die Verwendung eines chemisch abschwellenden Nasensprays abgewöhnen können. Nachfolgend sind einige bekannte Entwöhnungsmethoden aufgelistet. Die Auflistung ersetzt jedoch unter keinen Umständen das Gespräch mit einem Facharzt/einer Fachärztin und eine daran anknüpfende Untersuchung. Sie dient lediglich dazu, Betroffenen aufzuzeigen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, das Nasenspray abzusetzen. Fachärzte/Fachärztinnen verfügen über das nötige Wissen eine geeignete „Entzugsmethode“ für die betroffene Person auszuwählen. Darüber hinaus sind ihnen – je nachdem, welche Ursache das Anschwellen der Nasenschleimhaut beziehungsweise die erschwerte Nasenatmung ursprünglich hatte – weitere Therapieoptionen bekannt. Eine Behandlung der Nasenspray-Abhängigkeit sollte darum immer nur in Absprache mit einem Arzt/einer Ärztin erfolgen. Zu bekannten Entwöhnungsmethoden gehören:

Als kalter Entzug wird das plötzliche Absetzen des abhängig machenden Nasensprays bezeichnet. Insbesondere dann, wenn der Gewöhnungseffekt schon vor einiger Zeit eintrat, ist es jedoch nicht einfach einen kalten Entzug durchzuhalten. Denn es können Entzugserscheinungen wie Erstickungsangst auftreten. Es ist daher möglich, dass Betroffene an dem Versuch mit dieser Behandlungsmethode vom Nasenspray loszukommen, scheitern. Der behandelnde Arzt/die behandelnde Ärztin kann nach einem Anamnesegespräch und eingehender Untersuchung einschätzen, ob die Behandlungsmethode für die betroffene Person geeignet ist.

Wenn das abschwellende Mittel aufgrund eines Entzugs ersatzlos entfallen soll, sehnen sich die Patienten/Patientinnen oft nach dem routinierten Griff zum Nasenspray. Darum ist es für sie eventuell einfacher, auf ein Nasenspray ohne Gewöhneffekt umzusteigen als einen kalten Entzug durchstehen zu müssen. Ein Arzt/eine Ärztin muss prüfen, ob dies eine passende Behandlungsoption für den jeweiligen Patienten/die jeweilige Patientin ist. Zudem ist zu klären, ob weitere Maßnahmen ergriffen werden sollten, um die Nasenspray-Abhängigkeit zu bekämpfen.

Diese Entwöhnungsmethode sollte ebenfalls nur in Absprache mit einem Arzt/einer Ärztin angewandt werden. Die Vorgehensweise bei der Ein-Loch-Methode besteht darin, nur noch ein Loch der verstopften Nase mit Nasenspray zu versorgen. Auf diese Weise soll das andere Nasenloch vom Nasenspray entwöhnt werden. Nach einer erfolgreichen Nasenspray-Entwöhnung des zuerst therapierten Nasenlochs, wird das Nasenspray auch bei dem anderen Nasenloch abgesetzt.

Diese Methode des Nasenspray-Entzugs kann – in Absprache mit einem Arzt/einer Ärztin – auf verschiedene Weise durchgeführt werden: Zum einen besteht die Möglichkeit, bei der Entwöhnung kleinschrittig vorzugehen und die Flüssigkeit im Nasenspraybehälter nach und nach mit physiologischer Kochsalzlösung zu strecken. Strategisch wird dabei so vorgegangen, dass Patienten/Patientinnen den Pumpspraybehälter, sobald er aufgrund des regelmäßigen Gebrauchs nur noch halbvoll ist, mit Kochsalzlösung auffüllen. Dieser Schritt wird immer dann wiederholt, wenn das Nasenspray-Fläschchen wieder halbleer ist. Das hat zur Folge, dass im Nasenspraybehältnis zum Schluss lediglich noch Kochsalzlösung enthalten ist.

Eine weitere Option, um die Dosis zu reduzieren und sich den Gebrauch des chemisch abschwellenden Mittels abzugewöhnen, besteht darin, anstelle des gewohnten Nasensprays für Erwachsene ein spezielles Nasenspray für Kinder zu verwenden. Denn bei diesen ist der Anteil des Wirkstoffs von vornherein geringer. Auch hier gilt, dass die maximale Dosis den Angaben in der jeweiligen Packungsbeilage zu entnehmen ist. Wichtig: Wenn nicht anders vom Arzt/von der Ärztin angeordnet, darf das Nasenspray für Kinder nicht häufiger als das vorher angewendete Nasenspray zum Einsatz kommen. Auch die Anzahl der bisher bei jeder Nutzung getätigten Sprühstöße darf nicht erhöht werden.

Eventuell empfehlen Ärzte/Ärztinnen Betroffenen, während des Entzugs von abschwellenden Nasensprays kortisonhaltige Nasensprays anzuwenden.

Besonders nachts macht während der Entwöhnungsphase vielen Betroffenen eine verstopfte Nase zu schaffen. Eventuell können diese Beschwerden gelindert werden, wenn die Patienten vor dem Schlafengehen eine Nasenspülung mit einer Nasendusche durchführen.

Wichtig: Damit die Nasenspray-Entwöhnung erfolgreich verlaufen kann, muss durch einen Arzt/eine Ärztin vorab immer die genaue Ursache ermittelt werden, die ursprünglich zur Behinderung der Nasenatmung führte. So können etwa eine Allergie, eine Erkältung oder anatomische Engstellen in der Nase für eine erschwerte Nasenatmung und dadurch ursprünglich für den Griff zum abschwellenden Mittel verantwortlich sein. Ist die erschwerte Atmung beispielsweise auf vergrößerte Nasenmuscheln zurückzuführen, kann eventuell eine Operation notwendig sein, um die Atembeschwerden langfristig zu lindern. Eine Allergie erfordert wiederum andere Behandlungsmaßnahmen.

Wie lange dauert der Nasenspray-Entzug?

Ist es aufgrund einer Daueranwendung des chemisch abschwellenden Mittels zum Gewöhneffekt gekommen, ist viel Durchhaltevermögen und eine starke Willenskraft für die Entwöhnungsphase gefragt. Es ist möglich, dass ein Entzug mehrere Wochen in Anspruch nimmt, bevor er abgeschlossen ist. Doch auch nach einer erfolgreichen Behandlung ist Vorsicht geboten: Denn die erneute Verwendung eines abschwellenden Mittels mit chemischen Wirkstoffen kann abermals zu einer Abhängigkeit von Nasenspray führen. Bevor es zum nächsten Schnupfen und Anschwellen der Nasenschleimhaut kommt, sollten sich Betroffene darum über mögliche Alternativen zu derartigen Nasensprays informieren.

Alternativen zu chemisch abschwellenden Nasensprays

Vorsorge ist besser als Nachsorge: Wer weiß, welche Ursachen ein Anschwellen der Nasenschleimhaut hervorrufen, kann präventive Maßnahmen ergreifen, um dies zu vermeiden.

Häufigen Erkältungen und einem oft damit verbundenen Anschwellen der Schleimhaut kann in der Erkältungszeit beispielsweise durch Hygienemaßnahmen, wie regelmäßiges Händewaschen mit Seife, vorgebeugt werden.

Bei verschiedenen Allergiearten ist es ebenfalls möglich, dass die Nasenschleimhaut anschwillt. Deshalb sollten Allergien in Absprache mit einem Arzt/einer Ärztin behandelt und die Allergieauslöser gemieden werden. Doch trotz aller vorbeugenden Maßnahmen kann es zu einer angeschwollenen Schleimhaut kommen. Darum ist es wichtig, sich schon vor dem nächsten Schnupfen mit der Frage auseinanderzusetzen, welche Mittel alternativ zu chemisch abschwellenden Nasensprays angewendet werden können. Zu Medizinprodukten, bei denen kein Gewöhnungseffekt eintritt, und die Symptome einer verstopften Nase ebenfalls lindern können, zählen:

  • Nasenspülungen: Um die Nasenschleimhäute feucht zu halten, zähen Schleim zu lösen und Krankheitserreger, Allergene und Schmutzpartikel aus der Nase zu entfernen, kann in Wasser gelöstes Nasenspülsalz mithilfe einer Nasendusche angewandt werden. Für Kinder gibt es spezielle Kindernasenduschen und Kindernasenspülsalz.
  • Nasensprays ohne Gewöhnungseffekt: Im Handel sind Nasensprays mit Mineralsalzmischung erhältlich, die natürlich abschwellend wirken können; bei denen jedoch keine Abhängigkeitsgefahr wie bei abschwellenden Nasensprays mit chemischen Wirkstoffen besteht. Für Kinder gibt es spezielle Kindernasensprays, die die Nasenschleimhaut befeuchten und befreien können. Ob ein Nasenspray auch während der Schwangerschaft und/oder Stillzeit anwendbar ist, ist der jeweiligen Packungsbeilage zu entnehmen. Im Zweifelsfall sollten Betroffene immer einen Arzt/eine Ärztin konsultieren.
  • Nasentropfen ohne Gewöhnungseffekt: Nasentropfen, die nicht abhängig machen können, können ebenfalls zur Befeuchtung, zum Reinigen und Befreien der Nasenschleimhaut eingesetzt werden. Um die Symptome von Schnupfen beim Baby zu lindern, können spezielle Nasentropfen für Babys oder Babynasentropflösungen ohne Gewöhneffekt zum Einsatz kommen.

Es gibt also verschiedene alternative Medizinprodukte ohne Gewöhnungseffekt, die bei einer verstopften Nase angewandt werden können. Wer ausschließlich auf derartige Produkte anstelle von chemisch abschwellenden Mitteln zurückgreift, kann der sogenannten Nasenspray-Sucht mitsamt ihrer möglichen Folgeschäden von Vornherein entgehen.

Was tun, wenn die genannten Medizinprodukte nicht zur Hand sind?

Schwillt die Nasenschleimhaut an und es sind gerade keine der genannten Medizinprodukte griffbereit, können die Betroffenen folgende Verhaltenstipps ausprobieren, um ihre Beschwerden zu lindern:

  • aufstehen: Sowohl im Sitzen als auch im Liegen schwillt die Nasenschleimhaut häufig an. Aufstehen und sich bewegen kann also dazu beitragen, die Beschwerden bei einer verstopften Nase zu lindern.
  • Bewegung an der frischen Luft: Ist die Luft in den Wohnräumen zu trocken, kann dies dazu führen, dass die Nasenschleimhaut anschwillt. Ein Spaziergang in der freien Natur kann Abhilfe schaffen.

Abschließender Hinweis: Sofern der Arzt/die Ärztin dazu rät, abschwellende Mittel mit chemischen Wirkstoffen zu verwenden, sollten Betroffene sich unbedingt an die maximale Anwendungsdauer halten. Diese ist in der jeweiligen Packungsbeilage vermerkt. Andernfalls gehen die Patienten/Patientinnen das Risiko eines Gewöhneffekts, also der sogenannten Nasenspray-Sucht, ein.