
Die Therapie von Nagelpilzsymptomen kann langwierig sein. Beginnen Sie dabei beim ersten Anzeichen.
Wer seine Füße regelmäßig kontrolliert, hat die besten Chancen, eine Infektion mit Nagelpilz bereits im Anfangsstadium zu erkennen. Das erste Anzeichen der Erkrankung ist, dass die Nägel undurchsichtig und trübe werden und ihren typischen Glanz verlieren. Schmerzen treten zu Beginn der Infektion noch keine auf, daher wird eine Pilzinfektion häufig übersehen.
Im Gegensatz zu einem kranken Nagel hat ein gesunder Nagel eine rosa- oder perlmuttfarbene Färbung und ist leicht transparent. Gesunde Nägel sind außerdem glatt und haben eine gleichmäßig dicke Oberfläche.
Bei den ersten Anzeichen einer Erkrankung an Nagelpilz lautet die Devise: ab zum Arzt! Denn wenn eine Nagelpilzbehandlung schon im Anfangsstadium beginnt, ist es am unwahrscheinlichsten, dass sie sich ausbreitet und eine der weiteren Stadien erreicht. Mit einer konsequenten Therapie in Kombination mit einer akribischen Hygiene bekommen Sie Ihren Nagelpilz in den Griff.
Eine Infektion mit Nagelpilz beginnt meist an der Außenkante des freien Nagelrandes und entwickelt sich, wenn sie nicht therapiert wird, von dort aus in Richtung Nagelmitte und Nagelwall.
Hat sich ein Mitglied der Familie einen Nagelpilz eingefangen, sollten alle anderen aufpassen, sich nicht auch noch anzustecken. Vorbeugen kann zum einen der Nagelpilzpatient selbst, zum Beispiel, indem er immer Socken trägt, um nicht unnötig viele infizierte Hautschuppen zu verlieren.
Aber auch die gesunden Familienmitglieder sollten sich an Alltagstipps zur Vorbeugung halten: etwa Nagelschere und -feile erst dann zu benutzen, wenn sie desinfiziert worden sind. Allgemeine Vorbeugehinweise gelten natürlich nicht nur während aller Stadien der Erkrankung, sondern auch wenn alle in der Familie gesund sind. Schließlich können auch fremde Personen erkrankt sein.
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