
Die Symptome einer Erkältung sind oftmals unangenehm. Aber niemand ist ihnen hilflos ausgeliefert. Rezeptfreie Mittel aus der Drogerie und Hausmittel können die Beschwerden lindern.
Ein gesundes Immunsystem bekämpft Tag für Tag schädliche Eindringlinge wie Viren, Bakterien und Pilze sowie andere körperfremde Stoffe. Dadurch bewahrt es uns oft vor Erkältungskrankheiten, Magen-Darm-Beschwerden, Pilzerkrankungen und mehr. Da sich Krankheitserreger überall finden – sowohl im öffentlichen Raum als auch in den eigenen vier Wänden – hat es täglich alle Hände voll zu tun.
Vor allem in stressigen Phasen kann es daher Unterstützung vertragen. Mithilfe verschiedenster Maßnahmen können Sie Ihre Abwehrkräfte aufbauen und dadurch Ihr Immunsystem stärken. Andersherum gibt es einige Angewohnheiten, auf die Sie lieber verzichten sollten, um Ihre körpereigene Immunabwehr nicht zu schwächen. Wir haben Ihnen die wichtigsten Tipps zusammengestellt.
Unser körpereigenes Abwehrsystem ist ausgesprochen komplex. Grob voneinander unterschieden werden diese Bestandteile:
Leider können verschiedene Faktoren dieses ausgeklügelte „Verteidigungssystem“ schwächen – beispielsweise lassen mit fortschreitendem Alter die Abwehrkräfte immer mehr nach. Insbesondere vor dem Start und während der Erkältungssaison, also im Herbst und Winter, gilt es die körpereigene Immunabwehr bestmöglich zu unterstützen. Die Corona-Pandemie hat das Thema „Immunsystem stärken“ jedoch ganzjährig in den Fokus gerückt – nicht nur bei Menschen mit schwachem Immunsystem.
Um Ihren Körper gegen Viren, Bakterien, Pilze oder sonstige körperfremde Stoffe zu wappnen, können Sie Ihre Abwehrkräfte auf zweierlei Weise pushen: Indem Sie diese mit verschiedenen Maßnahmen stärken und indem Sie schlechte Angewohnheiten ablegen, die das System schwächen.
Nachfolgend 7 Tipps, wie Sie Ihre Abwehrkräfte auf natürliche Weise aufbauen und unterstützen können. Alle Maßnahmen lassen sich gut in den Alltag integrieren.
Eine gesunde Ernährung ist das A und O, um die Abwehrkräfte zu stärken. Denn gesunde Nahrungsmittel wie etwa Obst und Gemüse liefern wichtige Nährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente), die zur normalen Funktion des Immunsystems beitragen. Auf folgende Nährstoffe sollten Sie besonders achten:
Zur Orientierung: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt unter anderem, sich abwechslungsreich zu ernähren und mindestens zwei Portionen Obst sowie drei Portionen Gemüse am Tag zu konsumieren. Achten Sie auch darauf, dass Sie genug Ballaststoffe zu sich nehmen. Diese stärken die Darmflora und die körpereigenen Abwehrkräfte.
Für diejenigen, die ihre körpereigenen Abwehrkräfte ganzjährig zusätzlich unterstützen möchten, kommen bestimmte Nahrungsergänzungsmittel infrage, zum Beispiel die Produkte zur Immunstärkung von Emcur. Diese enthalten hochwertige Propolis, ein von Bienen hergestelltes Naturprodukt. Hiermit schützen die Bienen ihren Bienenstock unter anderem vor Viren, Pilzen und Bakterien. Propolis wird mit einem immunstärkenden Effekt in Zusammenhang gebracht. Die weiteren Inhaltsstoffe sind ebenfalls sorgfältig ausgewählt und aufeinander abgestimmt:
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um die Schleimhäute feucht zu halten. Denn sind die Mund- und Nasenschleimhäute ausreichend befeuchtet, stellen sie eine natürliche Schutzbarriere gegen Krankheitserreger dar. Erwachsene sollten daher pro Tag 2 Liter Wasser trinken – bei sehr hohen Temperaturen, einer Erkältung oder bei körperlicher Anstrengung, etwa Sport, sogar mehr. Darauf zu achten, ausreichend zu trinken, ist auch in den Wintermonaten essenziell. Denn trockene Heizungsluft erhöht das Risiko einer trockenen Mund- oder Nasenschleimhaut und damit die Anfälligkeit für Erkältungen. Unsere Tipps:
Sport gehört zu einem gesunden Lebensstil dazu. Das ist nichts Neues. Auch unserer Immunabwehr tut regelmäßige sportliche Aktivität gut. Denn das hierbei verstärkt freigesetzte Adrenalin kurbelt die Vermehrung wichtiger Immunzellen im Blut an. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Moderater Sport trägt zum Stressabbau bei. Auch hiervon profitieren unsere Abwehrkräfte.
Vor allem körperliche Aktivitäten tagsüber an der frischen Luft, zum Beispiel Wandern, Joggen oder Radfahren, sind empfehlenswert. Denn:
Vorsicht: Vermeiden Sie es unbedingt, den Körper zu überanstrengen. Denn wer zu intensiv trainiert, erreicht unter Umständen das genaue Gegenteil des gewünschten Effekts und schwächt seine „Immunkräfte“. Das liegt am sogenannten Open-Window-Phänomen, ein Begriff, der die erhöhte Infektanfälligkeit nach hoher körperlicher Aktivität beschreibt: Beim Sport vermehren sich die Immunzellen im Blut zunächst stark, danach fällt ihre Anzahl wieder ab – bei starker körperlicher Anstrengung unter Umständen sogar unter den vorherigen Wert. Das macht den Körper dann anfälliger für Infekte.
Zur Orientierung: Integrieren Sie mindestens 30 Minuten Bewegung in Ihren Tagesablauf. Nutzen Sie etwa das Rad, um zur Arbeit zu kommen oder gehen Sie zu Fuß zum Supermarkt. Verteilen Sie die einzelnen „Sporteinheiten“ auf verschiedene Wochentage, anstatt sich stundenlang am Stück auszupowern und: Gönnen Sie Ihrem Körper zwischen den Trainingseinheiten immer ausreichend Zeit zur Erholung. Dass das Trainieren mit einer Erkältung ein No-Go ist, versteht sich von selbst.
Während Sie schlafen, bilden sich wichtige Abwehrzellen. Heißt das also je mehr Schlaf desto besser? Nein, dem ist definitiv nicht so. Optimal sind 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht, da so die Abwehrkräfte gestärkt werden und Sie dadurch besser gegen Erkältung & Co. gerüstet sind. Länger sollte die tägliche Schlafenszeit jedoch nicht andauern. Denn dann ist mit der Entwicklung chronischer Müdigkeit sowie Antriebsschwäche zu rechnen. Auch Schlafmangel gilt es also zu vermeiden. Dieser macht uns sogar deutlich anfälliger für Infektionskrankheiten.
Die oben angegebenen Werte bezüglich der Schlafdauer beziehen sich auf den Schlafbedarf von Erwachsenen. Bei Kindern und Jugendlichen kann dieser höher sein.
Dann probieren Sie doch mal die Emcur® Produkte für mehr Energie und Konzentration aus. Diese unterstützen Sie dabei, positiv und mental leistungsfähig durch den Tag zu kommen.
Erst saunieren, dann kalt abduschen? Der Temperaturwechsel soll unsere Durchblutung und – so heißt es – das Immunsystem anregen. Als mögliche Alternative wird hin und wieder genannt, morgens immer eine Wechseldusche zu nehmen, um das Abwehrsystem zu trainieren. Zumindest indirekt sind diese Maßnahmen von Vorteil: Wechselduschen am Morgen wecken unsere Lebensgeister und wir starten aktiv in den Tag und ein Saunabesuch lohnt sich allein schon aufgrund des entspannenden Effekts und des Stressabbaus. Warum das so vorteilhaft ist, erfahren Sie weiter unten. Bei einer Erkältung ist jedoch davon abzusehen, den Körper derartigen Temperaturschwankungen auszusetzen.
Ob bei Erkältungs- oder Coronaviren: In Innenräumen ist das Ansteckungsrisiko erhöht. Darum ist es wichtig regelmäßig zu lüften. Das bedeutet: drei bis vier Mal am Tag die Fenster komplett öffnen. Am besten setzen Sie auf Querlüften. Denn wenn Sie gegenüberliegende Fenster öffnen, findet innerhalb weniger Minuten ein kompletter Luftaustausch statt. Alternativ ist auch eine Stoßlüftung möglich: Öffnen Sie auch hier die Fenster weit – im Sommer für etwa zwanzig Minuten, im Winter können unter Umständen fünf Minuten ausreichen.
Ein weiterer Vorteil des Lüftens: Regelmäßiges Lüften sorgt für eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit. Das kommt unserer Mund- und Nasenschleimhaut und damit unserer Immunabwehr zugute. Denn trockene Raumluft schadet den Schleimhäuten.
Ja, Sie haben richtig gelesen. Denn gute Laune ist enorm wichtig für unser Immunsystem. Lachen hilft dabei Stresshormone abzubauen. Zudem wirkt sich unsere seelische Gesundheit indirekt auch auf unsere Abwehrkräfte aus: Wer seelisch angeschlagen ist, schläft beispielsweise schlechter, hat weniger Appetit und fühlt sich oft antriebsloser. All das hält einen dann von der Umsetzung der oben aufgelisteten Maßnahmen ab. Also zwischendurch einfach mal herzhaft lachen.
Auch Singen lohnt sich! Natürlich zum einen, weil es die Laune heben und Stress abbauen kann. Zum anderen soll es unsere Immunabwehr selbst positiv beeinflussen. So haben Forscher beispielsweise herausgefunden, dass bei Chorsängern die Konzentration bestimmter Abwehrstoffe nach der Chorprobe höher war.
Wer seine Abwehrkräfte zusätzlich fördern möchte, sollte bestimmte Angewohnheiten hinterfragen und sich diese abgewöhnen. Zum Beispiel schwächt folgendes Ihre „Immunkräfte“:
Wer die genannten Maßnahmen – so gut es eben geht – beherzigt und schädliche Gewohnheiten ablegt, gibt sein Bestes, um sein Immunsystem zu stärken. Wir wünschen Ihnen alles Gute.
1Pantothensäure trägt zur normalen geistigen Leistungsfähigkeit bei. Vitamin B1, B6, Biotin, Niacin, B12 sowie Vitamin C tragen zur normalen Funktion von Nervensystem und Psyche bei.
2Vitamin C, B2, B6, B12, Niacin, Pantothensäure sowie Eisen tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung sowie zum normalen Energiestoffwechsel bei.
Es gibt verschiedene Tipps zur Immunstärkung. Sie reichen von einer gesunden und ausgewogenen Ernährung bis hin zur Stressreduktion und Vermeidung von Umweltgiften.
Ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Schlaf, gesunder Ernährung sowie körperlicher Bewegung ist die Basis für ein fittes Abwehrsystem. Darüber hinaus gibt es weitere Tipps zur Stärkung der Abwehrkräfte.
Körperfremde Stoffe wie Viren, Bakterien und Pilze lassen das Immunsystem aktiv werden. Da diese überall zu finden sind, muss es tagtäglich ganze Arbeit leisten. Zum Glück gibt es zahlreiche Tipps zur Unterstützung der Abwehrkräfte.
Mithilfe einer nährstoff- und vitaminreichen Ernährung stärken Sie Ihre Abwehrkräfte auf natürliche Weise. Darüber hinaus gibt es weitere Tipps zur natürlichen Immunstärkung.
Es gibt viele Lebensmittel, welche die Immunabwehr stärken. Fast Food gehört nicht dazu – im Gegenteil. Stattdessen sollten Sie auf eine nährstoff- und vitaminreiche Ernährung mit ausreichend Obst und Gemüse achten.
Gut sind unter anderem Früchte, die reich an Vitamin C sind, etwa die Schwarze Johannisbeere. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Ratgeberartikel im Abschnitt „Nährstoff- und vitaminreiche Ernährung“.
Es gibt einige schädliche Faktoren für das Immunsystem, etwa Fast Food oder Umweltgifte.
Ja, Stress kann unseren körpereigenen Abwehrkräften arg zusetzen. In unserem Ratgeberartikel erfahren Sie, was Sie dagegen tun können. Darüber hinaus finden Sie hier Infos zu weiteren schädlichen Faktoren für das Immunsystem.