Ein junger Mann hält die Hände im Nacken verschränkt und schaut in die Ferne.

Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)

Wenn die Nebenhöhlen der Nase verstopft sind

Was ist eine Nasennebenhöhlenentzündung?

Eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) ist keine Seltenheit: Bei vielen Erwachsenen tritt sie mindestens einmal pro Jahr auf. Es handelt sich hierbei um eine Entzündung der Nasenschleimhäute in den Nasennebenhöhlen. Die Nebenhöhlen sind mit der Nasenhaupthöhle über enge Verbindungskanäle verbunden. Es ist also nicht verwunderlich, dass sich eine Entzündung der Nasenschleimhaut, wie sie etwa bei einem infektiösen oder allergischen Schnupfen auftritt, ohne ausreichende Behandlung mit der Zeit auf die Schleimhaut der benachbarten Nebenhöhlen ausweiten kann.

Je nachdem, ob die Nasennebenhöhlenentzündung in akuter oder chronischer Form vorliegt, unterscheiden sich die Beschwerden in ihrer Dauer und Intensität. Zu den typischen Symptomen beider Formen zählen eine verstopfte Nase sowie Druckschmerzen im Gesicht. Obwohl der Nasennebenhöhlenentzündung unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen können, entsteht die Entzündung oftmals auf dieselbe Weise.

Wie entsteht eine Nasennebenhöhlenentzündung?

In den Schädelknochen des Menschen befinden sich lufthaltige Hohlräume: die sogenannten Nasennebenhöhlen. Sie sind über enge Kanäle mit der Nasenhöhle verbunden. Genau wie die Nasenhöhle sind die Nebenhöhlen mit Schleimhaut ausgekleidet, auf der sich Flimmerhärchen befinden. Diese erfüllen eine natürliche Reinigungsfunktion: Sie transportieren von der Schleimhaut produziertes Sekret zum Rachen ab. Auf diese Weise wird die Nase von eingeatmeten Partikeln, wie etwa Staubteilchen oder Bakterien, befreit.

Wird das Sekret jedoch in irgendeiner Weise am Abfluss gehindert – zum Beispiel aufgrund einer stark angeschwollenen Schleimhaut oder einer Verkrümmung der Nasenscheidewand –, kann es nicht mehr abtransportiert werden und es staut sich in den Nasennebenhöhlen an. Die Übergänge zwischen der Nasenhöhle und den Nebenhöhlen verstopfen. Erreger können sich dann aufgrund des feucht-warmen Klimas in den Nebenhöhlen schnell ausbreiten. Eine mögliche Folge ist eine Entzündung der Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen. Diese kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen.

Nasennebenhöhlenentzündung: Formen und Symptome

Abhängig von der Dauer einer Nasennebenhöhlenentzündung, ist von einer akuten Sinusitis oder von einer chronischen Sinusitis die Rede. Beide Formen können sich zudem in der Stärke der auftretenden Beschwerden unterscheiden. Die Symptome einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung klingen oft schon innerhalb von zwei, spätestens nach 12 Wochen ab. Im Gegensatz zur akuten Form halten die Beschwerden bei einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung zwar länger als drei Monate an, sie sind jedoch häufig schwächer ausgeprägt. Es kann sogar vorkommen, dass die Betroffenen der chronischen Sinusitis gar keine Schmerzen haben.

Sinusitis-Symptome im Überblick

Zu typischen Symptomen einer Nasennebenhöhlenentzündung können zählen:

  • Kopfschmerzen, insbesondere beim Bücken
  • Druckschmerz im Bereich der betroffenen/verstopften Nebenhöhlen
  • Schnupfen, eventuell grün-gelblich gefärbtes Sekret
  • eine verstopfte Nase
  • eingeschränkter Geruchssinn
  • Krankheitsgefühl
  • Fieber

Je nachdem, welche Nasennebenhöhle von der Entzündung betroffen ist, können weitere Beschwerden auftreten.

Arten der Nasennebenhöhlenentzündung

Erwachsene Personen verfügen über vier verschiedene Arten der Nasennebenhöhlen: Keilbeinhöhlen, Kieferhöhlen, Stirnhöhlen und Siebbeinzellen. Diese sind größtenteils paarig, links und rechts der Nase, angelegt. Lediglich die Siebbeinhöhlen bilden eine Ausnahme: Ihre Anzahl kann bei jedem Menschen unterschiedlich sein. Es können sich acht bis zehn Siebbeinzellen im Schädelknochen befinden.

Da es verschiedene Nasennebenhöhlen gibt, werden, je nachdem, welche Nasennebenhöhlen betroffen sind, verschiedene Arten der Sinusitis voneinander unterschieden. Insbesondere bei der akuten Form der Nasennebenhöhlenentzündung können in den betroffenen Bereichen Druckgefühle auftreten, die sich oftmals beim Bücken verstärken. Die Beschwerden treten ein- oder beidseitig auf, da einzelne oder mehrere Nebenhöhlen entzündet sein können. Ein leichtes Drücken oder Klopfen auf einzelne Gesichtspartien hilft dabei, die entzündete(n) Nasennebenhöhle(n) zu lokalisieren. Denn die Nebenhöhlen schmerzen bei Druck von außen.

Lage der Nebenhöhlen

  • Stirnhöhlen
  • Keilbeinhöhlen
  • Siebbeinzellen
  • Kieferhöhlen

Bei den Kieferhöhlen handelt es sich um die größten Nasennebenhöhlen. Sie befinden sich unmittelbar neben der Nase. Kieferhöhlen sind aufgrund ihrer Lage – direkt an der Nasenhaupthöhle – eher anfällig für eine Entzündung als die anderen Nasennebenhöhlen. Eine akute Kieferhöhlenentzündung kann sich unter anderem durch Beschwerden wie pochende Schmerzen und ein Druckgefühl in den Wangen bemerkbar machen. Liegt eine chronische Kieferhöhlenentzündung vor, kann es unter anderem zu Zahnschmerzen im Bereich der betroffenen Nebenhöhle kommen.

Die Stirnhöhlen befinden sich über den Augenbrauen im Stirnbein, einem Schädelknochen. Im Gegensatz zu den anderen Nebenhöhlen sind die Stirnhöhlen vergleichsweise selten von einer Entzündung betroffen. Zu den Symptomen, die für eine akute Stirnhöhlenentzündung charakteristisch sind, gehören starke Schmerzen über der jeweiligen Stirnseite sowie in der direkten Umgebung um das Auge herum. Ein weiteres Symptom einer Stirnhöhlenentzündung können Schmerzen bei Kaubewegungen sein. Wenn die Entzündung durch Bakterien verursacht wurde, kann es zu einer Stirnhöhlenvereiterung kommen.

Die Keilbeinhöhlen befinden sich hinter der Nase und hinter den Augen. Es kommt eher selten vor, dass diese Nebenhöhlen von einer Entzündung betroffen sind. Bei einer Keilbeinhöhlenentzündung, können unter anderem Schmerzen an den Schläfen, in der Schädelmitte, im Hinterkopf und im Nacken auftreten.

Die Siebbeinzellen liegen hinter der Nase zwischen den Augenhöhlen. Sind die Siebbeinzellen entzündet, können Schmerzen über der Nase, zwischen und hinter den Augen sowie an den Schläfen auftreten. Auch die Siebbeinzellenentzündung ist – bei Erwachsenen – eine eher seltene Form der Sinusitis.

Sind mehrere Nebenhöhlen von der Entzündung betroffen, wird dies als Polysinusitis bezeichnet. Von Pansinusitis ist die Rede, wenn sich die Entzündung auf alle Nasennebenhöhlen erstreckt. Geht die Sinusitis mit Schnupfen einher, wird dies als Rhinosinusitis bezeichnet.

Hinweis zu Nasennebenhöhlenentzündung bei Kindern:
Eine Nasennebenhöhlenentzündung ist bei Babys und Kleinkindern nicht sehr häufig. Dies liegt daran, dass die Nebenhöhlen bei der Geburt noch nicht vollständig vorhanden sind. Sie bilden sich erst im Laufe des Kindes-/Jugendalters aus. Zum Beispiel bei Siebbeinzellen ist eine Entzündung bei Kindern im Säuglingsalter möglich. Die Schleimhäute der Kieferhöhlen können sich ab einem Alter von fünf Jahren entzünden. Zu Keilbeinhöhlenentzündungen und Stirnhöhlenentzündungen kommt es meistens erst, wenn Kinder das achte Lebensjahr erreicht haben.

Ursachen – warum entzünden sich die Nebenhöhlen?

Eine akute Nasennebenhöhlenentzündung ist meistens auf einen infektiösen Schnupfen zurückzuführen. Denn eine Entzündung der Schleimhäute in der Nasenhaupthöhle kann sich auf die Schleimhäute der benachbarten Nebenhöhlen ausweiten (Rhinosinusitis). Es kann auch vorkommen, dass Erreger beim Schwimmen oder Baden in den Körper eindringen und eine Entzündung der Nasennebenhöhlen hervorrufen. Dies wird als Badesinusitis bezeichnet. Zudem ist es möglich, dass die Nebenhöhlenentzündung infolge starker Druckschwankungen – sei es nach dem Fliegen oder Tauchen – entsteht (Barosinusitis).

Eine chronische Nebenhöhlenentzündung ist oft auf anatomische Engstellen in der Nase zurückzuführen, die die notwendige Belüftung der Nase erschweren und den ungehinderten Sekretabfluss beeinträchtigen. So können eine verkrümmte Nasenscheidewand, verengte Übergänge zwischen den Nasennebenhöhlen, Ausstülpungen der Nasenschleimhaut (Nasenpolypen) oder Zahnerkrankungen das Risiko erhöhen, an einer Sinusitis zu erkranken – größtenteils mit chronischer Verlaufsform. Doch die genannten anatomischen Besonderheiten können auch eine akute Sinusitis begünstigen. Eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung wird auch oft durch allergische Schwellungen der Schleimhaut ausgelöst. Darüber hinaus können Tumore eine chronische Sinusitis begünstigen.

Mukoviszidose, eine angeborene Stoffwechselerkrankung, kann ein wiederholtes Auftreten von Nebenhöhlenentzündungen verursachen. Dies wird auch als rezidivierende (wiederkehrende) Entzündung bezeichnet.

Wie läuft die Diagnose ab?

Besteht eine akute Sinusitis, können HNO-Ärzte aufgrund der charakteristischen Symptome der Entzündung meist recht schnell die richtige Diagnose stellen. Im Rahmen eines Anamnesegesprächs verschaffen sich Ärzte zunächst einen Überblick über die Art und die bisherige Dauer der Symptome. Ärzte können testen, ob bestimmte Stellen im Gesicht des Patienten schmerzen, indem sie auf diese mit ihrem Finger drücken oder klopfen. Auf diese Weise können sie feststellen, welche Nebenhöhlen von einer Entzündung betroffen sein könnten. Sie klären auch ab, ob bei dem Patienten/der Patientin bereits anderweitige Erkrankungen, wie etwa Allergien, vorliegen, die für die Entstehung der Sinusitis verantwortlich sein könnten. Bei Verdacht auf eine Allergie, kann mithilfe eines Allergietests der Auslöser der Allergie ermittelt werden.

Um eine Fehldiagnose zu vermeiden, sollten Ärzte bei der Diagnosestellung andere Erkrankungen, die ähnliche Symptome verursachen, berücksichtigen und ausschließen können. Denn bei den Kopfschmerzen, die im Rahmen einer Nasennebenhöhlenentzündung auftreten können, besteht beispielsweise Verwechslungsgefahr mit Migräne.

Bei einer Nasenspiegelung (Rhinoskopie) können Ärzte mithilfe eines Endoskops das Naseninnere untersuchen. Wenn die betroffene Person unter eitrigem Schnupfen leidet, ist dies möglicherweise ein Anzeichen dafür, dass Bakterien an der Entzündung beteiligt sind. Gegebenenfalls ist dann zur Abklärung dieser eitrigen Sinusitis eine Laboruntersuchung notwendig. Hierzu entnimmt der Arzt/die Ärztin einen Abstrich. Mithilfe von diagnostischen Verfahren, wie einer Ultraschalluntersuchung, können Ärzte feststellen, ob sich in den Nebenhöhlen Sekret angestaut hat. Wenn eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung vorliegt oder zum Beispiel ein operativer Eingriff notwendig ist, sind eventuell weitere Untersuchungen, wie etwa eine Computertomografie (CT), erforderlich.

Behandlung von Nasennebenhöhlenentzündungen

Wenn die Schleimhäute der Nebenhöhlen entzündet sind, sollten diese behandelt werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Entzündung sich auf benachbarte Strukturen ausbreitet, zum Beispiel auf die Augenhöhlen. Wenn sich auf der angeschwollenen Schleimhaut Bakterien ausbreiten, kann zudem eine Nebenhöhlenvereiterung entstehen. Die Wahl der Behandlungsmaßnahmen richtet sich danach, ob eine akute oder eine chronische Sinusitis vorliegt.

Behandlung einer akuten Sinusitis

Eine akute Nasennebenhöhlenentzündung klingt häufig innerhalb weniger Wochen von allein wieder ab. Um die Symptome einer Entzündung der Nasennebenhöhlen zu lindern, können Mittel mit abschwellender Wirkung, wie etwa abschwellende Nasensprays, eingesetzt werden. Sie können dafür sorgen, dass die Schleimhaut abschwillt. Das Sekret kann danach wieder besser abfließen. Zu beachten ist, dass die meisten abschwellenden Mittel nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden dürfen. Konkret bedeutet dies: Die maximale Anwendungsdauer dieser Mittel sollte nie eine Woche überschreiten. Denn bei einigen abschwellenden Nasensprays besteht die Gefahr, dass sich eine Nasenspray-Sucht entwickelt. Schwangere Personen sollten diese abschwellenden Mittel nicht verwenden.

Das Emsan® Nase frei Nasenspray wirkt hingegen natürlich abschwellend. Bei diesem Nasenspray besteht keine Gefahr der Abhängigkeit. Es ist auch für Schwangere und Kinder ab 2 Jahren geeignet. Ein weiteres Medizinprodukt, das die Beschwerden bei Entzündungen der Nase und der Nasennebenhöhlen lindern kann und bei dem keine Abhängigkeitsgefahr besteht, ist das Emsan® Nasenspülsalz multimineral – eine Mineralsalzmischung, die zur Herstellung einer Spüllösung geeignet ist und die die Nasenschleimhäute reinigen und befeuchten kann. Betroffene einer akuten Sinusitis können die Mineralsalzmischung beispielsweise mit der Emsan® Nasendusche anwenden. Sowohl die Emsan® Nasendusche als auch das Emsan® Nasenspülsalz multimineral können ebenfalls während der Schwangerschaft verwendet werden. Für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren eignet sich die spezielle Emsan® Kindernasendusche und Kindernasenspülsalz multimineral.

HNO-Ärzte raten bei einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung eventuell auch zu sekretfördernden und schleimlösenden Mitteln. Bei bakteriell bedingter Nebenhöhlenentzündung verordnen Ärzte gegebenenfalls ein Antibiotikum. Operative Eingriffe sind zur Behandlung einer akuten Sinusitis nur selten notwendig.

Behandlung einer chronischen Sinusitis

Bei der chronischen Sinusitis können – genau wie bei der akuten Sinusitis – zunächst bestimmte abschwellende Mittel zum Einsatz kommen, die jedoch keinesfalls dauerhaft verwendet werden sollten. Sie dienen lediglich dazu, eine erste Linderung der Beschwerden herbeizuführen. Die im vorhergehenden Abschnitt angeführten Nasenspülungen mit Nasenduschen können auch bei chronischer Sinusitis eingesetzt werden, um den Schleim in der Nasenhöhle zu lösen.

Um die Beschwerden bei einer chronischen Entzündung der Nebenhöhlen zu behandeln und langfristig zu lindern, gibt es diverse Therapiemöglichkeiten. Doch damit die Behandlung einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung erfolgreich verlaufen kann, muss die Therapie genau auf die Ursache abgestimmt sein, die der Sinusitis zugrunde liegt: Anatomische Engstellen oder andere anatomische Besonderheiten machen gegebenenfalls einen operativen Eingriff erforderlich. So können beispielsweise Nasenpolypen entfernt, eine schiefe Nasenscheidewand begradigt oder zu enge Verbindungsgänge zwischen Nasenhöhle und den Nasennebenhöhlen gedehnt werden. Ist die Sinusitis auf eine Allergie zurückzuführen, kann diese eventuell durch eine Immuntherapie behandelt werden. Zahnerkrankungen, die eine Nasennebenhöhlenentzündung verursacht haben, erfordern wiederum andere Therapiemaßnahmen.

Nasennebenhöhlenentzündungen vorbeugen

Eine akute Sinusitis entwickelt sich häufig aus einem Schnupfen heraus. Um einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung vorzubeugen, können verschiedene Präventionstipps befolgt werden, die zum Teil darauf abzielen, eine Erkältung und einen damit einhergehenden Schnupfen zu vermeiden oder einem allergisch bedingten Schnupfen vorzubeugen. Folgende Maßnahmen können hilfreich sein, um das Sinusitis-Risiko zu senken:

  • Hände waschen: Die Hände in der Erkältungszeit möglichst nach jedem Naseputzen, vor dem Essen sowie vor dem Berühren des Gesichts gründlich mit Seife waschen, um Erreger von der Haut zu entfernen.
  • Nase richtig putzen: Es gibt einige Nasenputz-Tipps, die beachtet werden sollten. Unter anderem sollte beim Putzen der Nase immer ein Nasenloch zugehalten werden, anstatt beide Nasenhöhlen gleichzeitig zu schnäuzen. Zudem sollte die Nase immer sanft und ohne starken Druck geschnäuzt werden, um zu vermeiden, dass Schleim und Erreger in die Nasennebenhöhlen gelangen und dort eine Entzündung der Schleimhäute verursachen könnten.
  • erkältungsbedingten Schnupfen behandeln: Medizinprodukte, wie das Emsan® Nasenspray, können bei Erkältungen eingesetzt werden, um die Beschwerden zu lindern. Sie können zähen Schleim lösen und die Schleimhaut der Nasenhöhlen beruhigen. Ist die Nasenschleimhaut geschwollen, kann das Emsan® Nase frei Nasenspray eingesetzt werden. Das Spray wirkt natürlich abschwellend und verflüssigt zudem festsitzende Sekrete. Bei dem Spray besteht keine Abhängigkeitsgefahr. Das Emsan® Nase frei Nasenspray ist für Schwangere geeignet. Kinder sollten spezielle Kindernasensprays anwenden. Für Kinder ab 1 Jahr kann sich beispielsweise das Emsan® Kindernasenspray eignen.
  • Nase von Erregern und Inhalationsallergenen befreien: Mithilfe einer Nasendusche kann die Nasenschleimhaut befeuchtet und von Schleim, Krankheitserregern und kleinen Partikeln, wie etwa Staubteilchen oder Pollen, befreit werden. Auf diese Weise wird das Risiko eines Schnupfens gesenkt.
  • allergischem Schnupfen vorbeugen: Allergiker*innen können einem allergisch bedingten Schnupfen vorbeugen, indem sie das Allergen meiden. Eine langfristige Besserung der Allergiebeschwerden ist eventuell durch eine Immuntherapie möglich. Spezielle Medizinprodukte, wie etwa das Emsan® Allergenblocker Nasenspray, können bei Allergien zum Einsatz kommen: Das Emsan® Allergenblocker Nasenspray kann angewandt werden, um einem allergischen Schnupfen vorzubeugen. Es kann jedoch auch zur Behandlung der Symptome eingesetzt werden.
  • auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten: Nasensekret hat eine schützende Funktion. Darum sollten Erwachsene pro Tag zwischen zwei bis drei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, um die Schleimhäute feucht zu halten.
  • Räume gut lüften: Denn trockene Luft schadet den Schleimhäuten. Diese werden dann anfälliger für Entzündungen.
  • nicht rauchen: Rauchen führt zu Reizungen und Schwellungen der Schleimhäute und begünstigt somit eine Nasennebenhöhlenentzündung. Darum sollte bestenfalls kein Nikotin konsumiert werden.
  • Immunsystem stärken: Eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung sowie Saunabesuche stärken die Immunabwehr des Körpers und verringern auf diese Weise die Gefahr eines erkältungsbedingten Schnupfens und einer daraus möglicherweise resultierenden Nasennebenhöhlenentzündung.

Um einer häufig wiederkehrenden Sinusitis vorzubeugen, muss zunächst die Ursache abgeklärt und anschließend behandelt werden. Eventuell kann eine Operation erforderlich sein, um die Ursache und somit die Beschwerden langfristig zu beheben.