Nina Massek ist Familienbloggerin und Mama von zwei Kindern. Auf www.frau-mutter.com schreibt sie mit viel Humor über ihren Familienalltag; und da sind Erkältungen und Nasennebenhöhlenentzündungen an der Tagesordnung. Mit der Nasendusche haben sich alle schnell angefreundet, daher schreibt sie in diesem Gastbeitrag über ihre persönlichen Erfahrungen mit der Kindernasendusche.

Nasenspülungen bei Kindern

Tipps von Mama und Bloggerin „Frau Mutter“

Ich bin Nina Massek und Mama von zwei Kindern. Auf meinem Blog www.frau-mutter.de schreibe ich über den realen und ungeschönten Familienalltag – und das Nasespülen gehört da auf jeden Fall mit dazu. Unsere ganze Familie hat mit Pollenallergie, hartnäckigen Nasennebenhöhlenentzündungen und natürlich auch Erkältungen zu tun. Seitdem mir mein HNO-Arzt die Nasendusche empfohlen hat, spülen wir alle regelmäßig die Nase. Die Kinder haben wir also schon recht früh an das Thema herangeführt, sodass es heute Teil des Familien-Alltags ist. Mit ein paar kleinen Tricks haben wir dafür gesorgt, dass die Kleinen mittlerweile sogar gern die Nase spülen und sich freuen, wenn da „ein kleiner Bach aus der Nase läuft“. Ganz nebenbei beugen wir so Erkältungen vor und pflegen regelmäßig die Nasenschleimhaut.

Die “Problem-Nasen” in unserer Familie und wie das Nasespülen uns hilft

Hartnäckiger Schnupfen bei den Kindern, leider in meinem Fall auch Nasennebenhöhlen-Entzündungen, sind in unserer Familie leider an der Tagesordnung. Mein Sohn hat sich als Kleinkind regelmäßig mit Mittelohrentzündungen herumgeplagt. Zusätzlich sind wir dann auch im Frühling durch Pollen-Allergien geplagt. Unsere Nasen brauchen also regelmäßig Pflege, Aufmerksamkeit und auch Hilfe, hartnäckigen Schleim zu lösen. Ich vertraue schon seit Jahren auf die Nasendusche, um Beschwerden zu lindern, die Nase durchzuspülen und zu pflegen. Aber auch um Erkältungen gezielt vorbeugen zu können, setzen wir - gerade bei den Kindern - auf regelmäßiges Nasespülen.

Dank regelmäßiger Nasenspülungen Erkältungskrankheiten vorbeugen

Der Winter ist eigentlich für mich die schönste Jahreszeit. Leider sammeln wir aber bald wieder vermehrt Erkältungsviren ein. Werden die Kinder dieses Jahr wieder so häufig krank? Wie kommt die Familie durch den Winter? Was ist, wenn ich mich anstecke? Diese Fragen und Sorgen treiben uns Mütter um und wir tauschen gerne Tipps zur Vorbeugung und zur akuten Behandlung aus. Um das Immunsystem zu stärken, gehört die Nasendusche für Kinder und Erwachsene auf jeden Fall zum Repertoire. Wir wissen ja leider alle, dass sich gerade in einer Familie gerne mal alle gegenseitig anstecken.

Warum Kinder so oft erkältet sind und was wir dagegen tun

Das Immunsystem von Kindern ist einfach noch nicht so gut ausgebildet - bis zu 12 Mal im Jahr eine Erkältung zu haben, ist für die Kleinen normal. Gerade wenn ein Kind in die Kita kommt und zum ersten Mal mit all den “Kita-Killer-Viren” in Kontakt kommt, läuft die Nase ununterbrochen. Hier ist es mir als Mutter immer wichtig, zunächst natürliche Therapien anzuwenden. Neben dem Nasespülen gehört natürlich eine vitaminreiche und abwechslungsreiche Kost dazu und viel trinken, wenn die Erkältung zugeschlagen hat. An Ingwer-Tee und heiße Zitrone habe ich meine Kinder sehr früh gewöhnt. Wenn (ältere) Kinder etwas schärfere Curry-Gerichte oder eine Prise Chili im Essen vertragen, hilft das auch, damit die Nase läuft und so “alles rauskommt..”

Ab wann können Kinder die Nase spülen?

Bereits Kinder ab drei Jahren können die Nasendusche unter Aufsicht benutzen und ich empfehle, auch schon dann damit zu beginnen, damit sich die Kleinen ganz natürlich daran gewöhnen können. Wenn kleine Kinder mit dem Nasespülen beginnen, sollte man als Elternteil natürlich dabei sein und sich gemeinsam mit den Kleinen an das Thema herantasten. Später können die Kids dann ganz eigenständig zum Spülbehälter greifen und die Nase reinigen.

Unsere Kinder haben mit circa 4,5 Jahren angefangen, die Nasendusche zu benutzen. Anlass dafür war der Dauer-Schnupfen und ständige „Rotznasen" im Kindergarten bei unserer Tochter und die starke Belastung in der Allergiezeit durch Pollen bei unserem Sohn. Gerade kleine Kinder denken ja nicht ständig daran, sich die Nase zu putzen. Und ich möchte auch nicht zu lange abschwellenden Nasensprays benutzen, weil sie ja nur die Symptome bekämpfen.

Kinder an die Nasendusche heranführen

Am Anfang sollte man versuchen, die Nasendusche kindgerecht und spielerisch zu erklären: "Wenn wir die Nase spülen, dann ist es so, als würde ein Boot auf dem Fluss von A nach B fahren. So fährt auch der Schnupfen weg, wenn man einen Fluss durch die Nase spült!" Älteren Kindern kann man dann schon mehr über die Zusammenhänge von Pollen und Viren erklären, und dass die in der Nase nichts zu suchen haben. Aus meiner Erfahrung können Kinder ab vier Jahren bereits verstehen, dass das Reinigen der Nase hilft, den Schleim aus der Nase herauszubekommen.

Hilfreich ist es auch, wenn der Spülbehälter lustig und kindgerecht aussieht. Wer mag, kann der kleinen Nasendusche auch einen Namen geben! Die Emsan Kindernasendusche macht dank des lustigen Fisch-Designs sogar richtig Spaß und gute Laune im Bad. Sie wurde zudem speziell für die kindliche Anatomie entwickelt und liegt daher perfekt in kleinen Händen, das macht den Umgang mit dem Spülbehälter noch leichter.

Mit diesen Tricks den Kids die Angst vor der Nasenspülung nehmen

Wir haben unsere Kinder langsam an die Nasendusche gewöhnt und dank kleiner Tricks sind sie jetzt nicht mehr skeptisch, sondern freuen sich sogar darauf:

  • Für die Kinder haben wir abends Routinen eingeführt, bei denen nach dem Zähneputzen am Abend auch die Nasen geduscht wurden. So gehört das Nasespülen zu unserer täglichen Badezimmer-Routine wie ganz selbstverständlich dazu.
  • Wenn die Eltern auch die Nase spülen, ist das zunächst sehr lustig für die Kinder: “Da läuft ein Bach aus Deinem Nasenloch, Mama!” Aber natürlich sind wir somit auch ein gutes Vorbild zum Nachahmen. Wenn Mama und Papa das machen, ist das auch okay für die Kids!
  • Damit die Kinder das Naseduschen akzeptieren, braucht es, ähnlich wie beim Zähneputzen, ehrlicherweise etwas Geduld seitens der Eltern. Wenn man aber die Gewohnheit etabliert hat, funktioniert es gut. Wenn man nach der Anwendung weniger Beschwerden hat, überzeugt das dann auch kleine Schnupfennasen. „Mama, meine Nase ist so frei!“